Hallo McDonald’s: Das ist aber ziemlich geschmacklos!

Warum fällt es dem Vater einer siebenjährigen Tochter eigentlich so schwer, hin und wieder mal „nein“ zu seinem Kinde zu sagen? Zum Beispiel, wenn die junge Dame bei der Autofahrt die Filiale von McDonald’s sieht und ruft: „Au ja, Papa – wir gehen zu McDonald’s!“  Gestern ist es wieder mal passiert, und Vater und Tochter sind bei McDonald’s eingekehrt. Leider.

Im Werbebild hatte der spießige Vater einen „Big Rösti“ gesehen, wenn Ihr Euch das Ding auf dem nebenstehenden Foto (oben) bitte mal anschauen wollt! Und was Alfons dann in seiner Pappschachtel fand, das erkennt Ihr an der Abbildung darunter. Hierbei ist deutlich zu erkennen, wie die Werber getrickst haben: Auf dem Werbefoto ragt das Innere des Brötchens  deutlich erkennbar über den Rand hinaus!

Und die Wahrheit ist ebenfalls erkennbar: Das Produkt, welches McDonald’s in seiner Werbung als „Big Rösti“ anbietet, das hat mit dem Ding in der Pappe absolut keine Ähnlichkeit. Ja, der Spießer würde hier sogar von Betrug am Kunden reden.

Alfons isst gern mal einen Hamburger. Auch den „Big Rösti“ hat er gegessen. Er schmeckte wie eingeschlafene Füße, um nicht zu sagen: Dschungel-Camp. Und wenn seine Tochter mal wieder zu McDonald’s will, dann wird der spießige Vater ihr erzählen: „McDonald’s hat beim letzten Dschungel-Camp auf RTL geworben. Und ich bin mir nicht sicher, ob in den Hamburgern nicht auch ein paar Maden und Kakerlaken drin sind!“

Okay, liebe Lesergemeinde, das ist nicht sauber. Aber das, was McDonald’s in seiner Werbung macht, das empfindet der Kunde als ziemlich schmutzig.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2017

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