Schlagwort-Archiv: Deutsche Bank

Die Deutsche Bank wil ihre Sorgen teilen

Die Deutsche Bank hat viele Sorgen, auf die der Spießer hier nicht näher eingehen will, nur so viel: Den ersten Teil des jährlichen Stresstests der Federal Reserve Bank besteht die Deutsche Bank noch, im zweiten Teil scheitert sie haushoch. Die Fed erkennt eklatante Planungslücken. Das hat nicht unerhebliche praktische Konsequenzen.“ (Zitat: ntv)

Und wie wirbt die Deutsche Bank? Der Anzeigenleser liest das Werbewort: „Wir helfen Ihnen, Ihr Unternehmen sorgenfreier zu steuern“ – siehe die Annonce!

Da fragt man sich natürlich: Wie kann die Deutsche Bank anderen Unternehmen helfen, von Sorgen freier zu werden, wenn das eigene Unternehmen selber tief im Schlamassel steckt und der Vorstand mehr als genug Sorgenfalten auf der Stirn hat…?

Die Antwort des Spießers auf seine eigene Frage: Der Volksmund sagt bekanntlich, dass geteiltes Leid = halbes Leid ist. Aus dieser Erkenntnis eine Analyse für potentielle Kunden der Deutschen Bank zu machen, das überlässt der Spießer seiner Lesergemeinde.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2018

Hat der Berater bei Eurer Bank auch 147 Jahre Erfahrung?

Wer 147 Jahre Erfahrung hat, der muss mindestens genauso viele Jahre auf dem Buckel haben. Und Spießer Alfons ist sich absolut sicher: Es gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt, der 147 Jahren Erfahrung hat, nicht mal ein Banker.

Die Deutsche Bank wirbt mit dem Hinweis: „147 Jahre Erfahrung.“ Was bedeutet das? Der Leser bekommt in der Anzeige des Geldhauses keine Erklärung darüber.

Nun könnten Lieschen Müller & Otto Normalverbraucher lesen und denken: „Die Deutsche Bank hat 147 Jahre Erfahrung.“ Und dieser Gedanke wäre ein trügerischer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2017

Tierische Reklame: Was haben Hunde mit der Deutschen Bank zu tun…?

Die Deutsche Bank ist auf den Hund gekommen. Genauer: Drei Hunde sehen wir dort in der Werbung. Und diese Vierbeiner sind offensichtlich Spürhunde, die für ihr Frauchen den Weg zur nächsten Filiale der Deutschen Bank aufspüren sollen. Damit kann die Hundehalterin dann „Banking neu erleben“.

Und wie schaut es aus bei unseren Bankverbindungen? Dazu benötigen wir nur ein smartes Phone, wie wir der Anzeige entnehmen. Das ist zugleich die Alternative zu drei Hunden. Und wenn man bedenkt, was ein Hund an Futter, Steuern, Tierarzt und Pflege kostet, dann ist das Online-Banking vermutlich günstiger, zumal die Deutsche Bank ja mit einem einzigen Spürhund scheinbar nicht zu finden ist.

Ja, oder hat der Spießer die Anzeige vielleicht missverstanden? Benötigt die Bankkundin womöglich die drei Hunde als Schutz vor den Bankern, um die Kontrolle für alle Geschäfte mit der Deutschen Bank zu haben? Oder will die Bank hier etwa andeuten, dass ihre Kundin auf den Hund gekommen ist, und zwar mehrfach…?

Fragen über Fragen. Wer gibt uns die Antwort…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017