Von Reiner Zufall, dem berühmt-berüchtigten Kupferstecher aus der Werbung, gab es lange nicht Neues Altes zu hören oder zu sehen. Und wer sich gefragt hat: „Was macht der Plagiart-Direktor eigentlich?“, der bekommt an dieser Stelle eine Antwort von Spießer Alfons und also lautend: Reiner Zufall fährt VW. Genauer: Reiner Zufall sitzt am Lenkrad des neuen Amarok, wo er die Werbung steuert.

VW aus 2016
Schaut Euch bitte die nebenstehende Aufforderung an: „Nicht nachmachen“, steht dort im VW-Spot. Das gilt jedoch nicht für den Plagiart-Direktor, denn der lebt schließlich vom Nachmachen. Und wenn Ihr nun bitte mal auf das Bild (links) klickt, dann läuft dort ein VW-Werbespot mit einem spektakulären Stunt. Rund 2.250.000 Aufrufe hat es für diesen Film bei YouTube gegeben; und sicherlich ist die Werbeagentur stolz darauf wie Bolle und hat ihrem Auftraggeber erklärt, wie toll diese kostenlose Streuung doch ist.

Volvo aus 1999
Gerade mal 4.000 Aufrufe hat dagegen der Volvo-Spot mit der Werbung für den V40 T4 erzielt. Dieser Spot von Volvo ist 17 Jahre vor dem VW-Spot entstanden. Die Ähnlichkeiten zwischen beiden Commercials ist verblüffend, findet Ihr nicht auch, liebe Lesergemeinde…!?
Und wenn wir nun bei der VW-Agentur nachfragen, warum das so ist, dann wird man dort todsicher antworten: „Reiner Zufall!“. Eben.