Von weiblicher Schönheit und überflüssigen Ampullen

Endlich mal eine Kosmetikwerbung, die fast ehrlich ist im Gegensatz zu 99 Prozent übriger Reklame für kosmetische Produkte. Wir sehen drei Damen im Bilde einer Anzeige, wozu der Textdichter geschrieben hat: „Schönheit kann man jetzt auch trinken“.

Spießer Alfons macht ganz bewusst vor „ehrlich“ die Einschränkung mit einem „fast“. Denn es ist nicht ganz korrekt, dass man Schönheit erst „jetzt“ erst trinken kann. Richtig ist: Schönheit konnte man schon zu biblischer Zeit trinken, da Jesus das Wasser in Wein verwandelt hat.

Was besonders Männer wissen: Ein Frau kann man sich schön trinken. Das geht mit Bier oder Jägermeister sehr viel preiswerter und schmackhafter als mit den Trinkampullen von Elasten. Letztere sind also flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig wie auch alle übrigen Kosmetikprodukte, wenn die Hausbar gefüllt ist. Und Schönheit liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters.

In diesem Sinne: Prosit!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

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