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Bei der Haspa bezahlt man Schulden mit Kreditkarte, oder…?

Ist es nicht schön, dass auch die Werbung dabei hilft, den Flüchtlingen aus fremden Ländern ein paar Tipps zwecks Integration in Deutschland zu geben?! Da ist zum Beispiel die Haspa, die Hamburger Sparkasse, die einen Anschlag verübt hat per Plakat und den Menschen damit anzeigt, wie das tägliche Leben in diesem unserem Lande finanziert wird. 

Wenn die Migranten sprachlich schon auf dem Laufenden sind, dann lesen sie: „Girokonto holen. Kreditkarte bekommen. Im Urlaub easy bezahlen“ – siehe die Abbildung!

Ist das nicht toll?! Klar, es klingt wundersam, aber es läuft bei der Haspa wie folgt: Man eröffnet dort ein Konto, bekommt eine Kreditkarte und fährt danach sogleich für vier Wochen in den Urlaub.

In fremden Landen bezahlt der Haspa-Kunde dann alle seine Rechnungen mit der Kreditkarte. Und wenn er dann wieder daheim ist und sein Konto einen Soll-Saldo aufweist? No Problemo! Dann legt der Haspa-Kunde bei der Haspa seine Kreditkarte vor und gleicht damit sein Girokonto aus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2018

Kopflose Gestalten in der Hamburger Sparkasse

Wenn Ihr einen Blick auf das nebenstehende Foto werft, liebe Lesergemeinde, das der Spießer durch eine Schaufensterscheibe gemacht hat, dann werdet Ihr vermutlich denken, dass es sich hier um den Laden eines Herrenausstatters handelt und nicht um eine Bank oder Sparkasse.

Irrtum! Diese kopflosen Gestalten können Kunden der Hamburger Sparkasse (Haspa) bewundern, und zwar in der Filiale in Ahrensburg bei Hamburg. Dort gibt der Filialleiter dem örtlichen Einzelhandel die Möglichkeit einer Warendekoration und  Prospektauslage in den Schalterhalle des Kreditinstituts.

Ob diese Möglichkeit nur für Damen- und Herrenausstatter gilt und nicht für auch für Herren- und Damenbestatter, entzieht sich der spießigen Kenntnis. Genauso die Antwort auf die Frage, ob dort genauso Erotik-Läden eine Warenpräsentation machen dürfen wie auch der örtliche Fischhandel  und anderes Gewerbe wie z. B. das leichte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Haspa: Bei Krediten vertraut man einem Gutmenschen

Die Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, möchte ihren Kunden gern Kredite verkaufen. Hierzu stellt das Kreditinstitut seine  „Kreditspezialistin“ Angelika Marx im Bilde vor. Und warum sollen Hamburgern gerade dieser Frau vertrauen? Wir erfahren aus dem Werbetext, dass die Dame auch „ehrenamtliche Johanniterin“ ist, die sich für Hamburger einsetzt. 

Klar, wer selbstlos Gutes tut, der hilft auch selbstlos mit zinslosen Krediten – wenn Spießer Alfons die Haspa-Anzeige richtig verstanden hat. Und wenn man bedenkt, dass der Kreditsachbearbeiter bei der Deutschen Bank in seiner Freizeit lieber zum Angeln geht statt einer gemeinnützigen Tätigkeit nachzugehen, dann nimmt der bestimmt  die Kreditkunden wohl eher gemein statt nützig an den Haken.

Also, liebe Werbungmacher: Wenn Ihr für ein Unternehmen die Werbung machen sollt, dann fragt, ob es in der Firma vielleicht auch einen Mitarbeiter gibt, der ehrenamtlich bei der Bahnhofsmission tätig ist oder seine Freizeit selbstlos bei der Heilsarmee verbringt! Denn einem Gutmenschen als Verkäufer gegenüber hat der Kunde einfach mehr Vertrauen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2017